Ein Bilderbuch aus einer neuen Perspektive
Margot Käßmann
Was Ostern geschah
Ostergeschichten gibt es viele… Diese hier ist aus der Sicht eines kleinen Mädchens mit Namen Rebekka erzählt, die hautnah dabei ist: Ihre Eltern sind ganz begeistert von diesem Jesus und Rebekka mag ihn auch richtig gern. Sie erlebt, wie er die Kinder zu sich ruft und sie nicht verjagt. Die anderen Männer hätten so nicht gehandelt.
Dann wird die Geschichte ernst: Rebekka erlebt, wie Jesus gefangen genommen – und getötet wird. Alle sind verzweifelt – doch dann geht ein Ruck durch einige Frauen. Sie wollen Jesus die letzte Ehre erweisen und machen sich auf zum Grab. Die Frauen sind so mutig! Und so folgt Rebekka ihrer Mutter am Ostermorgen ans Grab und wird Zeugin von etwas Wunderbarem…
Das Bilderbuch erzählt, was an Ostern und danach geschah.
Als Rebekka alt ist, erinnert sie sich zurück und erkennt: „Jesus war immer dabei, so richtig mitten unter uns.“ Das erzählte sie ihren Kindern und Enkelkindern weiter. Und so machen wir es bis heute …
Margot Käßmann zeigt, dass die Ostergeschichte von Freude, Leid, Freundschaft, Verzweiflung und Glauben erzählt. Die Bilder laden zum genauen Schauen und darüber Reden ein. Ich fand die Seite mit dem großen Kreuz, das man nur als Schatten auf dem Boden sieht, besonders eindrucksvoll.
Ein Buch für Kinder ab 5 Jahren.
Mit freundlicher Genehmigung des bene! Verlages